Im Vergleich zur dezentralen Wassererwärmung wie beispielsweise bei einem Durchlauferhitzer, ist bei einer zentralen Wassererwärmungsanlage ein Gerät allein für die gesamte Wassererwärmung zuständig. Alle Zapfstellen eines Hauses werden also von einem Gerät, z.B. einem Boiler, versorgt. Dies hat allerdings auch einen Nachteil. Bei zentraler Wassererwärmung müssen durch das ganze Haus Leitungen für Warmwasser verlegt werden. Dies bedeutet zusätzlichen Aufwand für Sie. Sie benötigen ein sogenanntes Zirkulationsnetz. Ein solches ist notwendig, um das Warmwasser in gewünschter Temperatur an jeder einzelnen Zapfstelle schnell und ohne große Anlaufverluste verfügbar zu machen. Bei dieser Art der Wassererwärmung fallen allerdings auch Zirkulations- und Verteilverluste an, da das Wasser auf den Wegen durch das Haus etwas abkühlt. Diese Verluste können bis zu 40 Prozent ausmachen. Sind Ihre Leitungen schlecht isoliert, sogar mehr.
Siehe auch
Wie wird ein Durchlauferhitzer angeschlossen?
Der Anschluss eines Durchlauferhitzers erfordert in vielen Fällen einiges an Fachwissen und handwerklichem Geschick. Bei Unsicherheiten ist …